Leider hat Herr Ralf Dieckmann der Veröffentlichung seiner Antworten widersprochen.
Warum sollen die Weinbacher Bürger Ihnen Ihre Stimme geben?
Wie möchten Sie die Gemeinde Weinbach attraktiver für neue Bürger gestalten?
- Weil ich hier langfristig etwas aufbauen möchte. Ich habe das Gefühl, dass hier sehr viel Potenzial steckt und ich die Menschen hier mitnehmen möchte, um Ziele zu erreichen.
- Das vorhandene Potenzial mit der Natur und die Infrastruktur muss ausgeschöpft werden.
- Durch meine Erfahrungen in der Immobilienbranche sehe ich viel Potenzial im Ankauf von gemeindeeigenen Liegenschaften, um diese langfristig gewinnbringend zu vermieten und so auch neue Bürger anzusiedeln.
- Wir haben uns vor ca. 3 Jahren als Familie für die Gemeinde Weinbach als Lebensmittelpunkt entschieden, gerade weil hier alles ist was wir im Alltag benötigen: Kindergarten, Medizinische Versorgung, Lebensmittelladen usw. Diese Dinge müssen hervorgehoben werden.
Durch meine Vereinstätigkeiten bin ich sehr gut in der Gemeinde vernetzt.
Weinbach ist meine Heimat hier bin ich stark verwurzelt.
Ich bin so wie ich bin und werde mich nicht verstellen.
Die Neubaugebiete, Weinbach und Freienfels endlich nach langer Zeit fertig stellen, um Raum für neue Bürger zu schaffen. Mit dem Werben, was man hier hat. Wir haben eine hohe Lebensqualität und eine schöne Natur (z. B. beim Kanufahren) sowie dem, meiner Meinung nach, schönsten Freibad im Kreis.
Welche Erfahrungen haben Sie im öffentlichen Dienst oder in der Kommunalpolitik bereits?
- In der kommunalen Verwaltungsarbeit habe ich bisher keine Erfahrungen. Sehr wohl hatte ich aber in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn in der Immobilienbranche oft mit kommunalen Verwaltungen zu tun und auch ein Großteil der Arbeit in der Immobilienbranche besteht aus Verwaltungsarbeit.
- Auch die Arbeitsbedingungen waren sehr ähnlich wie im öffentlichen Dienst. Die Vergütung wurde ebenfalls nach TVöD gezahlt.
- Im Forstbereich habe ich keine Erfahrungen, ich kann aber bestimmt aus meinen Erfahrungen aus meiner abgeschlossenen Ausbildung zum Garten und Landschaftsbauer profitieren.
- Die Bauleitplanung ist mir selbstverständlich bekannt in meiner bisherigen Anstellung, hier kann ich mich sehr viel einbringen und bin mit diesem Thema sehr verbunden.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender der Gemeindevertretung der Gemeinde Weilmünster, habe ich natürlich viel Erfahrung in der Kommunalpolitik und auch Einblicke in der Verwaltung selbst bekommen.
Gerade im Forstbereich möchte ich gerne die Aufforstung forcieren. Auch die Einnahmen der Windkraftanlagen sollten teilweise auch wieder für den Wald zur Verfügung gestellt werden.
Bauleitplan ist, durch meine Arbeit in der Gemeindeverwaltung, kein Fremdwort.
Ich habe lange Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung davon 8 Jahre in der Bundeswehrverwaltung, danach in der Stadtverwaltung in Braunfels. Seit 2017 bin ich in der Gemeinde Weinbach tätig.
Hauptsächlich bin ich im Bereich der Gefahrenabwehr tätig. Selbstverständlich habe ich auch Erfahrungen im Forstbereich und in der Bauleitplanung sammeln können.
Wie schätzen Sie Ihren Zeitaufwand in Prozent für folgende Aspekte als Bürgermeister ein?
- Administrative Verwaltungstätigkeit
- Führungsaufgaben
- Strategische Planung der Gemeinde
- Repräsentative Aufgaben
- Sonstige Aufgaben
Dies finde ich sehr schwer pauschal zu beantworten, gerade am Anfang wird der Anteil der administrativen Arbeit und der Führungsarbeit sehr hoch sein. Wenn ich Prozente verteilen muss, würde ich es gleichmäßig aufteilen, da alles zu den Aufgaben eines Bürgermeisters gehört. Bei der strategischen Planung der Gemeinde ist die Zusammenarbeit mit den Gremien sehr wichtig. Die repräsentative Arbeit ist auch stark mit der Freizeit verbunden und endet nicht mit Dienstschluss.
- 40% Administrative Tätigkeiten zusammen mit den Führungsaufgaben
- 10 % Zeitaufwand für die Vorbereitung für strategische Planungsthemen
- 20 % Repräsentative Aufgaben
- 30 % Sonstige Aufgaben
Für Verwaltungstätigkeiten und Führungsaufgaben würde ich 40% vergeben, gerade in der Anfangszeit ist dies sehr wichtig, um das Team und die Abläufe kennenzulernen.
Strategische Planung der Gemeinde mit 20 %. Hier möchte ich eng mit dem Zukunftsbeirat zusammenarbeiten.
Für repräsentative Aufgaben 20 %
Sonstige Arbeiten ebenfalls 20 %
Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung vor bzw. was wollen sie verbessern?
Grundsätzlich gilt der Vorstand und der Bürgermeister leiten gemeinsam die Verwaltung. Die Verwaltung muss für die Gemeindevertretung immer ansprechbar sein, um Sachstände zu erfragen.
Das, was ich bisher in Sitzungen erleben durfte, läuft die Zusammenarbeit derzeit wirklich sehr gut. Ich bin ein Freund, auch nach den Terminen, immer in der Kommunikation zu bleiben. Als Verbesserung würde ich vielleicht die Kommunikation noch mehr verstärken.
Die letzten beiden Jahre haben schon Spuren hinterlassen. Vorteil ist, dass ich aus den Fehlern der letzten beiden Jahre lernen konnte. Alle Mitarbeiter der Verwaltung müssen mit einbezogen werden. Wie es derzeit mit dem 5 Vorstandsmitgliedern läuft, ist es optimal, so stell ich mir das auch in der Zukunft vor.
Was für Ideen haben Sie bzgl. einer bürgernahen Verwaltung?
Konkret: Sie werden zum neuen Chef der Gemeinde Weinbach gewählt. Eine Ihrer ersten Amtshandlungen ist eine vollständige Bestandsaufnahme der Verwaltung. Hierbei stellen Sie fest, dass die Prozesse deutlich verbessert werden müssen. Mit welchen Maßnahmen formen Sie die Verwaltung zum neuen bürgerfreundlichen Aushängeschild der Gemeinde?
Natürlich sehe ich Verbesserungspotenzial in der Verwaltung, dies möchte ich aber erst mit dem Team nach dem kennenlernen besprechen. Wenn es grundsätzliche Probleme gibt, wird dies mit klarer Zielsetzung im Team erläutert und gelöst werden. Falls es Probleme mit einzelnen Mitarbeitern geben sollte, wird dies im persönlichen Gespräch besprochen.
Im Grunde gilt der Leitsatz: „Die Dienstleitung der Verwaltung dient dem Bürger“. Dies sollte sich auch in den Öffnungszeiten widerspiegeln.
Als erstes müssen wir weg von den Terminvereinbarungen. Das Personal ist mittlerweile sehr gut aufgestellt. Damit können wir wieder normale Öffnungszeiten ohne Termine anbieten. Die Digitalisierung muss parallel zur konventionellen Abwicklung ausgebaut werden.
- Ich möchte transparent agieren, die Menschen bereits im Vorfeld abholen. Gerade den Social Media Bereich möchte ich forcieren und ausbauen, damit die Bürger und Bürgerinnen auf den laufenden gehalten werden. Aber auch auf konventionelle Art mit Flyern und Infoblättern die Gemeinde informieren.
- Und mit den Bürgern immer ins Gespräch gehen auch in bei Entscheidungen mitnehmen, dazu gehört auch ein funktionierendes Beschwerdemanagement.
Konkret:
- Erst einmal muss man erörtern, warum die Prozesse so sind wie sie sind, dies wurde ja irgendwann einmal so ausgearbeitet, Wenn es neue Prozesse gibt, diese klar mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ausarbeiten und besprechen.
- Das Ziel muss heißen eine bürgerfreundliche Verwaltung, dazu gehört auch eine Verbindlichkeit gegenüber den Bürgern und Bürgerinnen herzustellen.
Konkret: Weinbach wirbt mit dem Slogan: Lebenswert und liebenswert. Von der Senioren- und Jungendarbeit der Gemeinde kann man das nicht gerade behaupten. Mit welchen konkreten Maßnahmen wollen Sie hier in den einzelnen Ortsteilen entgegenwirken?
Ich möchte hier eine kontinuierliche Jungend- und Seniorenarbeit erreichen, dies in Kooperation mit den Vereinen und Kirche, aber auch hier sehe ich viel Potenzial in der interkommunalen Zusammenarbeit. Einzelne Ortsteile haben ja schon Veranstaltungen in diese Richtung z.B. Gräveneck. Dies gilt es zu forcieren, auch in den anderen Ortsteilen.
- Im Bereich der Senioren und Seniorinnen kann ich mir z. B. gut vorstellen neue und vorhandene Immobilien barrierefrei auszubauen um diese dann für ältere Menschen, die derzeit allein in großen Häusern leben, eine Perspektive der Gemeinschaft zu geben evtl. auch mit Betreuungsangeboten.
- Der Jugend noch mehr Sportangebote auf den vorhandenen Sportstätten anbieten auch hier kann man die Senioren und Seniorinnen einbinden.
Die Jugendarbeit gehört in die Vereine und diese dann von der Gemeinde gefördert. Auch in der kommunalen Zusammenarbeit in diesem Bereich sehe ich Potenzial. Einen eigenen Mitarbeiter für die Jungend können wir uns nicht leisten.
Zum Bereich der Seniorenarbeit kann ich leider nicht viel zu sagen, hier möchte ich mit dem zuständigen Ausschuss (JKS) zusammenarbeiten.
Haben Sie bereits Führungserfahrung sammeln können, wenn ja in welcher Form?
Wie würden sie ihren Führungsstil beschreiben?
Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit im Team vor?
Führungserfahrung habe ich durch meine Tätigkeiten als stellv. Leiter des DRK-Rettungsdienst in Weilburg mit insg. 125 Mitarbeitern sammeln dürfen. Meinen Führungsstil würde ich als kollegial bis direktiv bezeichnen. Für mich sind klare Aufgabenstellungen wichtig. Dazu gehört auch eines wöchentlichen Briefings mit Abteilungsleitern, dazu gehört natürlich auch ein gewisses Controlling.
Bei mir wird kein Mitarbeiter bloßgestellt, ich werde generell immer das persönliche Gespräch suchen und im Einzelfall auch zusammen mit dem Personalrat. Man sollte immer gemeinsam die Gründe und Lösungen erörtern, wenn es zur Verbesserung dient, werde ich auch eine Umstrukturierung vornehmen.
- Ich habe vor 6 Jahren mit 3 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen angefangen Führungserfahrungen zu sammeln. Zuletzt hatte ich 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in meiner Abteilung, die für die Bewirtschaftung der Immobilien und der Betreuung der Mieter und Mieterinnen zuständig war. Des Weiteren besuche ich regelmäßig Coachings.
- Von meinen früheren Mitarbeitern wurde mir eine gewisse Besonnenheit attestiert, diese möchte ich auch beibehalten.
- Mit allen Mitarbeitern möchte ich regelmäßig Feedbackgespräche führen. Eine Vertrauensbasis aufbauen sehe ich als das A und O, um Hemmschwellen abzubauen.
- Minderleistungen müssen angesprochen werden und dann zusammen nach Lösungen suchen. Immer Unterstützung anbieten, aber auch einsehen, wenn es nicht mehr geht, dann müssen auch entsprechende Wege gefunden werden.
Eine Führungsrolle hatte ich im meiner bisherigen Beruflichen Laufbahn noch nicht. Als Zugführer in der FFW Weinbach, bin ich in der Lage in Stresssituationen Einsätze und Kameraden zu koordinieren.
Meinen Führungsstil möchte ich als kooperativ bezeichnen. Autoritär nur wenn es unbedingt nötig ist.
Immer ein offenes Ohr haben und mit dem Mitarbeiter in ständigen Kontakt bleiben. Keine Bloßstellung vor der Mannschaft.
Was ist Ihnen eine Herzensangelegenheit, welche Sie schnellstmöglich in Weinbach realisiert bekommen möchten? Haben Sie eine konkrete Ideen, die Sie in die Gemeindegremien einbringen würden?
Weinbach zu einer Klimakommune machen, hierüber sind viele Fördergelder zu akquirieren. Auch das Einführen eines Straßenkatasters sowie den Stand der Frisch- und Abwasserleitungen, hier ich besteht das Risiko das der viel Wasser entweicht.
Das Ansiedeln von neuem Gewerbe ist in unserer geografischen Lage sicher sehr schwierig, aber hier möchte ich die Möglichkeiten prüfen, wie wir uns attraktiver für Firmen machen können.
Die Anbindung zur B456 wäre da evtl. eine Möglichkeit.
- Eine Persönliche Herzensangelegenheit ist eine bessere Fahrradinfrastruktur, z.B. die Radanbindung Richtung Gräveneck und Fürfurt zu verbessern, bezüglich der dort vorhandenen Bahnanbindung.
- Ansonsten möchte ich eine Gemeindeverwaltung schaffen, die für zufriedene Bürger und Bürgerinnen sorgt.
- Für eine konkrete kostspielige Idee fehlen derzeit auch die finanziellen Mittel. Hier muss geschaut werden, welche Fördermöglichkeiten evtl. genutzt werden können.
Die Ausstattungen der gemeindeeigenen Liegenschaften müssen auf den aktuellen Stand gebracht werden. Hier sind auch besonders die Sportstätten hervorzuheben wie z.B. einen Kunstrasenplatz in Gräveneck.
Auch die Vereinsförderung und die Feuerwehren liegen mir besonders am Herzen.
Ideen:
- ein Trimm-dich-Pfad in der Natur
- Den Park- und Ride Parkplatz, so gestalten, dass man wieder vernünftig parken kann. Auch Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder sanieren.
Kennen Sie die derzeitige finanzielle Lage der Gemeinde Weinbach?
Nicht sehr rosig, bei Investitionen spricht man eher von streckenden Investitionen, die auf mehrerer Jahre verteilt werden müssten. Steuererhöhungen kommen für mich nicht in Frage, da wir in der Gemeinde bereits mit die höchsten Steuersätze haben.
Nicht so berauschend würde ich es bezeichnen. Es darf nix gravierendes passieren bei unserem Haushalt. Das möchte ich langfristig ändern.
- Beschissen wäre geprahlt.
- Hervorzuheben ist, dass der Haushaltsplan pünktlich zur Freigabe raus gegangen ist, hier wird gute Arbeit seitens der Verwaltung geleistet. Auch sehr positiv ist, dass zumindest 14 von 15 Gemeindevertretern, unabhängig der Parteizugehörigkeit zusammen und zielgerichtet arbeiten.
Welche Ideen haben Sie die Gemeindeeinnahmen zu erhöhen und im Umkehrschluss die Ausgaben in den Griff zu bekommen.
Die lukrativsten Möglichkeiten für Einnahmen sehe ich im Bereich der erneuerbaren Energien auf gemeindeeigenen und in ausgewiesenen Flächen des Regionalplans.
- Prozesse in der Verwaltung vereinfachen, durch Digitalisierung lässt sich ggf. langfristig die Aufgabenverteilung in der Verwaltung effektiver gestalten.
- Unsere Bestandsimmobilien energetisch umrüsten und dadurch langfristig Einsparungen erzielen.
- Auch im Kauf von Wohnraum und dessen Weitervermietung sehe ich Potenzial, für eine positive Finanzentwicklung, wo ich durch meine berufliche Vita viel erreichen kann.
Ansiedlung von Gewerbe, hier möchte ich mich besonders auf die heimischen Handwerker konzentrieren. Diese müssen dann auch im Rahmen der Vergabevorgaben bei Ausschreibungen unterstützt werden.
Neue Bürger anwerben durch das Erschließen und Vermarkten der Baugebiete in Weinbach und Fürfurt.
Keine Steuererhöhungen nur wenn diese vorgeschrieben werden.
Auf der Ausgabenseite ist kein Spielraum mehr, hier leben wir bereits Spitz auf Knopf.
Halten Sie die Gemeinde für zukunftsfähig? Ja/Nein Begründung
Ja, wenn wir auf Interkommunaler Ebene verstärkt mit den Nachbarkommunen zusammenarbeiten.
- Ja, absolut sonst wäre ich nicht angetreten. Ich selbst bin aus dem Rhein Main Gebiet in die Gemeinde Weinbach gezogen und kann sagen, dass was Weinbach hier bietet, ist sehr lebenswert. Eine Fusion sehe ich kritisch, weil die Probleme, damit nicht behoben werden, diese bleiben die gleichen wie vorher auch, es ist schon schwer genug unsere 7 Ortschaften alle mit einzubeziehen, dass wird mit noch mehreren nicht einfacher.
- Eine Interkommunale Zusammenarbeit empfinde ich aber als sinnvoll.
Ja, wir haben 7 Ortsteile in der Gemeinde, die sehr viele positiven Seiten haben. Wir haben das schönste Schwimmbad im Kreis, ein Naherholungsgebiet mit Potenzial und ein großes Vereinswesen.
Wir dürfen uns nicht kaputtsparen, mit vernünftigen Finanzen arbeiten, ohne Utopie und Träumereien.
Konkret: Ein Teil der Bevölkerung befürwortet einen Zusammenschluss mit einer anderen Kommune! Wie stehen Sie dazu?
Der Bürgermeister hat hier wenig Einfluss, wenn es eine politische Mehrheit gibt, werde ich als neutraler Moderator wirken.
Ich wäre damit nicht glücklich und würde dies auch klar nach Außen äußern, ändern könnte ich es dann sicher nicht, aber ich werde alles versuchen, damit es nicht so weit kommt.
Fusionen wurden schon erfolgreich durchgeführt, dies ist aber ein jahrzehntelanger Prozess und ist ad hoc nicht möglich, wenn dies aber der Bürgerwille sein sollte, würde ich mich dieser Aufgabe stellen und aktiv daran mitarbeiten.
Konkret: Aufgrund der Klimaveränderung wird Deutschland im Jahr 2024 von einer schweren Dürre heimgesucht. Dadurch ist die Trinkwasserversorgung, trotz vorheriger Warnungen der Ortsvorsteher, in zwei Ortsteilen zusammengebrochen.
Wie reagieren Sie gegenüber den Bürgern und welche Maßnahmen leiten Sie bezüglich des Notstands in die Wege? Wie versuchen Sie die Gemeinde zukünftig gegenüber solchen Extremsituationen zu schützen. Bzw. welche Maßnahmen treffen Sie um die Bevölkerung auf solche Situationen vorzubereiten.
- Ich würde schnellstmöglich Präsenz zeigen und unter allen Umständen versuchen die Trinkwasserversorgung wiederherzustellen.
- Die Menschen in der Region und die Nachbarkommunen um Hilfe bitten und diese dann auch koordinieren.
- Um einen solchen Fall nicht eintreten zu lassen, sollte man im Vorfeld viel informieren, um unnötige Wasserverschwendung zu vermeiden auch ein Notfallplan sollte vorliegen.
- Ich reagiere lieber als zu agieren.
- Schnellstmöglich schauen, dass man lebensmittelechte Transporter besorgen kann, um die Wasserversorgung wiederherzustellen. Eine allg. Verfügung erlassen, um Wasser einzusparen. Im Ernstfall rationieren und zu bestimmten Zeiten schiebern.
- Einen Expertenrat für Wasserwirtschaft einholen.
Wenn dieser Fall mal eintreffen sollte, muss ich sagen, hat man bereits 20 Jahr vorher viele Fehler gemacht. Aber hier sollte man dann schnellstmöglich nach den Schiebern schauen und herausfinden, wo Wasser verloren geht. Dann klären welche Schöpfungen noch zur Verfügung stehen und schnellstmöglich durch mobile Transportwege die Wasserversorgung vor Ort wieder herstellen.